Modulhandbuch Vermessung und Geoinformatik
Studien- und Prüfungsordnung 2023
Ingenieurgeodäsie
Modulprofil
Studiengang
Modul-Nr./Code, Modulbezeichnung
6018021, Ingenieurgeodäsie
SWS
4 SWS
Moduldauer
1 Semester
Turnus
nur Sommersemester
ECTS-Credits
5 Credits
Art des Moduls
Pflichtmodul
Lehrsprache(n)
Deutsch
Prüfungssprache(n)
Deutsch
Studienformen des Moduls
- Vollzeit
Lehrveranstaltungen des Moduls
Bezeichnung | Art der Lehrveranstaltung | SWS | Links |
---|---|---|---|
Ingenieurgeodäsie |
Seminaristischer Unterricht
Übung |
k. A. | k. A. |
Workload
Gesamtworkload
150 h
Präsenzzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Organisation und Prüfung
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht, Übung
Verwendbarkeit
Vertiefungsseminar I + II
Studiensemester
4. Semester
Voraussetzung für Erhalt von ECTS-Credits
- schriftliche Prüfung
Teilnahmevoraussetzungen (für Modul)
keine
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht, Übung
Verwendbarkeit
Vertiefungsseminar I + II
Studiensemester
4. Semester
Voraussetzung für Erhalt von ECTS-Credits
- schriftliche Prüfung
Teilnahmevoraussetzungen (für Modul)
keine
Inhalte, Lernergebnisse und Literatur
Modulinhalte
- Einflüsse auf den Streckenmaßstab und seine korrekte Anwendung
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ingenieur- und Katastervermessung
- Automatisierungsfunktionen elektronischer Tachymeter
- Planung, Anlage, Messung und Auswertung von Grundlagennetzen
- Transformationen zum Anschluss von Grundlagennetzen an übergeordnete Netze
- Absteckungen im Ingenieurbau
- Baugruben und Massenberechnung im Ingenieurbau
- Eisenbahnvermessung
- Toleranzen im Hochbau
- Qualitätssicherung in der Ingenieurgeodäsie
Lernergebnisse
Nach der Teilnahme an dem Modul verstehen die Studierenden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ingenieur- und Katastervermessung und die Einflüsse auf den Streckenmaßstab und können je nach Einsatzzweck die korrekten Einstellungen am Tachymeter bzw. bei der Auswertung anwenden. Sie verstehen die Grundlagen der Planung, Anlage, Messung und Auswertung von Grundlagennetzen und können diese anhand eines ausgewählten Praxisprojekts umsetzten. Zur Messung setzten sie hierbei die Automatisierungsfunktionen moderner Tachymeter ein. Sie kennen die wichtigsten Methoden zur Absteckung im Ingenieurbau und können ausgewählte praxisbezogen umsetzen. Die Vorgehensweise der Eisenbahnvermessung zur gleisgeometrischen Bearbeitung ist ihnen bekannt. Sie kennen zudem die Grundlagen der Qualitätssicherung in der Ingenieurgeodäsie. Die Toleranzbegriffe im Hochbau sind geläufig und der Zusammenhang zwischen Toleranzen und Standardabweichung wird verstanden.
Literatur und weitere Lernangebote
Knoblach, S.: Vorlesungsskript Ingenieurgeodäsie, 2024
Freeden, Rummel (Hsg.): Ingenieurgeodäsie: Handbuch der Geodäsie, 2018, Springer Verlag
Heunecke, O.: Handbuch Ingenieurgeodäsie – Auswertung geodätischer Überwachungsmessungen, 2013, Wichmann Verlag
Möser, M. u.a.: Handbuch Ingenieurgeodäsie – Ingenieurbau, 2016, Wichmann Verlag
Modulinhalte
- Einflüsse auf den Streckenmaßstab und seine korrekte Anwendung
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ingenieur- und Katastervermessung
- Automatisierungsfunktionen elektronischer Tachymeter
- Planung, Anlage, Messung und Auswertung von Grundlagennetzen
- Transformationen zum Anschluss von Grundlagennetzen an übergeordnete Netze
- Absteckungen im Ingenieurbau
- Baugruben und Massenberechnung im Ingenieurbau
- Eisenbahnvermessung
- Toleranzen im Hochbau
- Qualitätssicherung in der Ingenieurgeodäsie
Lernergebnisse
Nach der Teilnahme an dem Modul verstehen die Studierenden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ingenieur- und Katastervermessung und die Einflüsse auf den Streckenmaßstab und können je nach Einsatzzweck die korrekten Einstellungen am Tachymeter bzw. bei der Auswertung anwenden. Sie verstehen die Grundlagen der Planung, Anlage, Messung und Auswertung von Grundlagennetzen und können diese anhand eines ausgewählten Praxisprojekts umsetzten. Zur Messung setzten sie hierbei die Automatisierungsfunktionen moderner Tachymeter ein. Sie kennen die wichtigsten Methoden zur Absteckung im Ingenieurbau und können ausgewählte praxisbezogen umsetzen. Die Vorgehensweise der Eisenbahnvermessung zur gleisgeometrischen Bearbeitung ist ihnen bekannt. Sie kennen zudem die Grundlagen der Qualitätssicherung in der Ingenieurgeodäsie. Die Toleranzbegriffe im Hochbau sind geläufig und der Zusammenhang zwischen Toleranzen und Standardabweichung wird verstanden.
Literatur und weitere Lernangebote
Knoblach, S.: Vorlesungsskript Ingenieurgeodäsie, 2024
Freeden, Rummel (Hsg.): Ingenieurgeodäsie: Handbuch der Geodäsie, 2018, Springer Verlag
Heunecke, O.: Handbuch Ingenieurgeodäsie – Auswertung geodätischer Überwachungsmessungen, 2013, Wichmann Verlag
Möser, M. u.a.: Handbuch Ingenieurgeodäsie – Ingenieurbau, 2016, Wichmann Verlag