Nivellement am Würzburger Stein

Innovative Projekte im Studienbereich

In Lehrveranstaltungen und Projekten des Studienbereichs Geo erstellen Studierende zahlreich Arbeiten unter Anwendung moderner, innovativer Technologien. Um für Studieninteressierte einen Einblick in das abwechslungsreiche Studium und vielfältigen Berufsfelder der Studiengänge zu geben, werden einige dieser Arbeiten näher vorgestellt.

Talavera 2023: Ein Stadtteil entsteht?

Teilnehmer der Lehrveranstaltung
Teilnehmer der Lehrveranstaltung

Studierende des Geovisualisierungsstudiengangs an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt haben innovative Konzepte für die Neugestaltung des Würzburger Stadtteils Talavera entwickelt. Ergänzend zum Bürgerentscheid, der das kostenfreie Parken auf dem 47.000 Quadratmeter großen Großparkplatz befürwortete, haben die Studierenden Ideen für eine alternative Nutzung vorgestellt.

Interaktive App für die ILE Fränkischer Grabfeldgau

Screenshots aus der App für ILE Fränkischer Grabfeldgau (Fotos: Screenshots)
Screenshots aus der App für ILE Fränkischer Grabfeldgau (Fotos: Screenshots)

Absolventin Valerie Hartmann entwickelte im Rahmen ihrer Bachelorarbeit eine interaktive App für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Fränkischer Grabfeldgau. Das Besondere an dieser Anwendung ist nicht nur die komplexe technische Realisierung mithilfe der Esri-Technologie, sondern auch die Zielgruppe: Im Fokus steht nicht der Tourismus, sondern die Bürgerinnen und Bürger der ländlichen Region.

Leben am Wasser

Studierende der Geovisualisierung entwickeln Ideen für die Neugestaltung des Heidingsfelder Mainufers
Studierende der Geovisualisierung entwickeln Ideen für die Neugestaltung des Heidingsfelder Mainufers

Verwahrlost, trostlos, heruntergekommen. Wer das Gelände am Heidingsfelder Mainufer zwischen Schulzenmühle, ehemaligem Bayla-Grundstück und Kleingartensiedlung kennt, kann diesem Urteil nur zustimmen. 14 Studierende des Studiengangs „Geovisualisierung“ haben Ideen entwickelt, wie man die Uferlandschaft aufwerten könnte und lebenswerte Perspektiven für die Zukunft schafft. Dabei wurden die Themen Wohnen, Arbeiten und Freizeit vielseitig und kreativ aufgegriffen.

Erstellung von Animationsfilmen für die Gartenstadt Etwashausen

Szene aus dem Film von Nils Adelmann und Philipp Pablitschko. (Foto: Screenshot)
Szene aus dem Film von Nils Adelmann und Philipp Pablitschko. (Foto: Screenshot)

Wie realitätsnah ein Studium an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) sein kann, zeigt eine aktuelle Zusammenarbeit des Studiengangs „Geovisualisierung“ mit einem externem Partner. Aufgabe einer Studienarbeit war es, einen Animationsfilm zu erstellen, der die städtebauliche Idee der Gartenstadt darstellt und vom Projektpartner als Werbevideo genutzt werden kann. In 60 bis 90 Sekunden sollten dem Zuschauer die wichtigsten Rahmenbedingungen des Konzeptes erläutert werden. 

3D-Visualisierung der Basaltwand im Markt Parkstein

Blick auf den Basaltkegel Parkstein
Blick auf den Basaltkegel Parkstein

In ihrer Bachelorarbeit im Studienbereich Geo haben die Studentinnen Antonia Brooks und Andrea Wurm eine vollständige 3D-Visualisierung des Basaltkegels Parkstein (Oberpfalz), einem erloschenen Vulkan mit markanter Basaltwand, durchgeführt. Auf dem Basaltkegel befinden sich Festungsreste und die Bergkirche St. Marien zu den 14 Nothelfern.

Würzburg um 1835 und heute: Virtuelle Zeitreise in 2D und 3D

Mit der Web-App "Würzburg um 1835 und heute" können historische Karten von Würzburg in 2D und 3D erkundet werden
Mit der Web-App "Würzburg um 1835 und heute" können historische Karten von Würzburg in 2D und 3D erkundet werden

Virtuelle Zeitreise in 2D und 3D zur Betrachten von historischen und aktuellen Karten von Würzburg. Mit der Web-Anwendung können historische Karten von Würzburg in 2D und 3D erkundet werden.

3D-Visualisierung des Campus Röntgenring

3D-Visualisierung vom FHWS-Campus Röntgenring
3D-Visualisierung vom FHWS-Campus Röntgenring

Durch den Einsatz von Esri CityEngine gelang dem Studenten Matthias Kleinschnitz eine fotorealistische 3D-Visualisierung des Hochschulstandortes Campus Röntgenring. Fotorealistische Darstellungen gewinnen insbesondere im Bereich der Architektur bei der Vermarktung von Neubauprojekten zunehmend an Bedeutung. Zudem ermöglichen sie auch das "virtuelle Reisen".